ESV Gnies 2015
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- Erstellt: Sonntag, 18. Januar 2015 10:08
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Teilnehmer der FF-Gnies beim ESV-Gruppenschießen am 17.01.2015
Teilnehmer der FF-Gnies beim ESV-Gruppenschießen am 17.01.2015
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Eine der wichtigsten und am meisten fordernde Tätigkeit im Feuerwehrwesen ist sicherlich der Bereich Atemschutz, welcher in unserer Wehr von OLM Emanuel Pfeifer betreut wird. Hier sind mehrere Übungen jährlich einfach ein Muss, um mit dem Gerät vertraut zu werden und die Bedienung zu beherrschen. Ebenso stellt das Tragen von schwerem Atemschutz auch eine körperliche Belastung dar, welche nicht zu unterschätzen ist. Unter der Führung von OLM Pfeifer arbeitete die FF Gnies die Abschnittsübung auf dem Gelände der FTG in Sinabelkirchen aus. Es war für die Trupps des Abschnittes Sinabelkirchen ein Stationenbetrieb zu absolvieren, welcher mit der korrekten Aufnahme der AS-Geräte und dem Anlegen der Schutzbekleidung begann. Die 2. Station brachte die Bergung einer bewusstlosen Person aus einer Montagegrube mittels Bergetuch; bei Station 3 mussten Gefahrengüter gekühlt und anschließend von der Ladefläche umgeladen werden, bevor bei der nächsten Aufgabe ein LKW-Lenker aus seinem Fahrerhaus geborgen werden musste. Die letzte Station war ein Hindernis-Parcours durch die Lagerhalle, bei dem schwerer Ballast von den Trupps getragen werden musste.
Bei der Abschlußbesprechung, bei der auch ABI Brandl anwesend war, bedankte sich dieser bei der FF Gnies für die hervorragende Ausarbeitung der Übung und auch für den erstmaligen Einsatz der neuen Digitalfunkgeräte. Atemschutzwart Emanuel Pfeifer wies auf die Wichtigkeit dieser Übungen hin, um im Ernstfall der Bevölkerung gute und rasche Hilfe zukommen lassen zu können.
Am 30. August war es soweit; unser Atemschutzwart Emanuel Pfeifer “traute” sich und nahm seine Sandra zur Frau. Die kirchliche Trauung fand im Dom zu Gnies statt. Nach der Kirche standen seine Kameraden Spalier und OBI Reinhard Meister überbrachte die Glückwünsche.
Zuvor jedoch wurde die Hochzeitsge-sellschaft aufgehalten und das Brautpaar durfte das Können in feuerwehrtechnischen Belangen unter Beweis stellen. Emanuel gab Alles beim B-Schlauch-Aufrollen, an der Kübelspritze und auf der Steckleiter; leider hat es an diesem Tag gegen Sandra nicht gereicht! Sie konnte alle Bewerbe, bei denen wir natürlich auf den fairen Ablauf achteten, mit grossem Vorsprung für sich entscheiden. Deswegen haben wir auch entschieden, dass unser “Max”, in Zukunft, die Feuerwehr besuchen darf, ja sogar muss, um in den Übungen seine Fertigkeiten weiter zu verbessern.